Bereits im Vorfeld der Partie hatte die aktive Szene zur gemeinsamen Zugfahrt aufgerufen, welcher sich ca. 400 Jahnsinnige anschlossen. Nach ereignisloser Hinfahrt durften wir uns dieses mal auch wieder ohne Probleme in der Fürther Stadt die Beine vertreten und geschlossen zum Stadion marschieren. Mit im Gepäck hatten wir eine Choreo, die eigentlich schon zweimal hier hätte durchgeführt werden sollen, aber dann einmal aufgrund einer Verspätung und einmal aufgrund des USK Einsatzes nicht stattfinden konnte. Mit roten und weißen Pappen und einer größeren Blockfahne mit Vereinslogo war die Choreo zwar sehr schlicht, ergab aber ein zufriedenstellendes Blockbild und auch die Umsetzung hat fast einwandfrei funktioniert. Die ca.1500 mitgereisten Schlachtenbummler peitschten die Jahnelf daraufhin immer wieder lautstark nach vorne und auch die Mannschaft war heute top motiviert und in Halbzeit 1 die klar bessere Mannschaft, verpasste es aber mehrmals sich dafür mit Toren zu belohnen. Mit einigen Fackeln heizte man den Block dann zur 2. Hälfte an und die letzte Fackel war kaum erloschen, da dufte man sich über den längst überfälligen Führungstreffer freuen. Zu allem Überfluss erhielten die Kleeblätter dann einen mehr als fragwürdigen Handelfmeter zugesprochen, welchen sie auch verwandelten. Leider konnten die Gastgeber dann auch noch den Siegtreffer erzielen, so dass man dieses Spiel mehr als unnötig verlor. Einsatz und Leidenschaft haben wieder mal gestimmt, aber spielerisch tun wir uns diese Saison eben verdammt schwer. Zumindest auf den Rängen können wir uns nicht vorwerfen nicht alles gegeben zu haben. Nachdem wir in Nürnberg dann einen überfüllten Zug ohne uns fahren ließen, zog sich die eigentlich kurze Heimreise dann doch noch in die Länge. Aktuell stehen wir weiterhin auf dem Abstiegsrelegationsplatz und es ist noch ein harter Weg zum Klassenerhalt, doch gemeinsam können wir es schaffen! Unterstützt die Jahnelf weiterhin lautstark und stärkt ihr so den Rücken, vielleicht können wir genau deswegen den einen Punkt mehr holen als die Konkurrenz und gemeinsam am Ende feiern. Immer weiter SSV