Quo vadis, SSV Jahn? Panik ist selten ein guter Ratgeber und ein Schicksalsspiel war es in dieser recht jungen Saison noch nicht, aber dennoch galt es die unsägliche Negativserie der vergangenen Wochen endlich zu stoppen und wieder in die richtige Spur zu finden. Wir erwarten keinen Zauberfußball, aber zu Recht eine Jahnelf, die aufopferungsvoll kämpft, mit Herz und Leidenschaft die Situation annimmt und endlich wieder die Mentalität verkörpert, die uns in der Vergangenheit so stark gemacht hat. Gemeinsam die Kräfte bündeln und den verflixten Bock umstoßen, lautete die Devise für das Spiel gegen Sankt Pauli. Mit einer couragierten Leistung sollte dies der Mannschaft auch gelingen und der ersehnte Befreiungsschlag gibt hoffentlich ein gesundes Selbstvertrauen für die kommenden Wochen. Die Hans Jakob Tribüne erwischte hingegen einen eher durchwachsenen Tag. Zu wenig Feuer, zu wenig emotionale Ausreisser nach oben – zu viel Dienst nach Vorschrift. Da muss wieder mehr gehen, um die Mannschaft auch angemessen zu puschen! Vorwärts Jahnelf!