Nach über zwei Jahren Coronapause hatte die vermutlich schwierigste Phase unserer Gruppe auch ein Ende und man konnte endlich wieder gemeinsam als Gruppe auf der Hans Jakob Tribüne stehen. Der Wettergott meinte es gleich mal gut mit uns und ließ den Rasen im Jahnstadion zu einem klassischen Bolzplatzboden werden. Nichtsdestotrotz packte man die eingestaubten Riesenschwenker aus und platzierte sie über den kompletten Stimmungsblock für ein angemessenes Intro zu Spielbeginn. Die Stimmung auf der Heimseite war ähnlich zum Spielverlauf mit paar Höhen und Tiefen versehen, aber nach über zwei Jahren Gesangspause durchaus akzeptabel. Dass nach so langer Zeit keine Bäume ausgerissen werden, war jedem bewusst, aber dennoch war das Gemeinschaftsgefühl auf der Tribüne immer noch vorhanden und vor allem gegen Spielende konnten durchaus laute Momente erzeugt werden. Obwohl das Remis gegen den dato Tabellenletzten keine Glanzleistung war, zeigte unsere Jahnelf vor allem in Hälfte zwei ein couragiertes Auftreten, was uns mit Vorfreude auf die kommenden Spiele blicken lässt!