Auswärtsniederlage beim HSV

Im Vergleich zu den Vorjahren machten sich an diesem Sonntag deutlich weniger Jahnfans auf, um ihre Mannschaft im Volksparkstadion zu unterstützen. Leider musste der Ultrahaufen bereits in Niedersachen um das Spiel bangen, als man sich einer völlig sinnbefreiten Durchsuchung seitens der Polizei aussetzen musste. Mit deutlicher Verspätung erreichte man dann das Volksparkstadion, was nur durch den 1:0-Führungstreffer, in der Minute wo man den Block betrat, kurz vergessen werden konnte. Die verletzungsgeschwächte Jahnelf zeigte daraufhin ein couragiertes Auftreten mit vielen Torchancen. Ein gehaltener Elfmeter durch unseren Ersatztorwart, weckte daraufhin bei vielen die realistische Hoffnung vom Bundesliga-Aspiranten zumindest einen wichtigen Zähler mitzunehmen. Unglücklicherweise meinte ein Jahnspieler 15 Minute vor Ende den Ball mit der Hacke direkt dem Gegner in die Füße spielen zu müssen, welche daraufhin die Führung erzielten. Die Stimmung unsererseits war der Mitfahrerzahl entsprechend und kann nicht unser Anspruch sein. Jetzt gilt es aber die verbleibenden zwei Spiele zu nutzen und mit dem bestmöglichen Polster in die verlängerte Winterpause zu gehen.

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